Hermann Ganseforth - Ein Emsländer in New York

(Bernd Josef Jansen)

Man liest immer wieder von Auswanderern, die am Ziel ihrer Träume angekommen von skrupellosen Ganoven übers Ohr gehauen und um ihre Ersparnisse gebracht wurden. Die Gründe dafür waren meist eine gewisse Naivität oder die fehlende Kenntnis der Sitten und Gebräuche der neuen Heimat.

Wappen von Hermann Gansevoort
Wappen von Hermann Gansevoort

Als einen solchen Fall kann man auch den Bierbrauer Hermann Ganseforth aus Dersum betrachten, der 1655 in die "Neue Welt" aufbrach um dort sein Glück zu suchen. Geboren wurde er in Dersum um das Jahr 1634. Sein Vater Hermann Nanckemann stammte aus Düthe und hatte Elisabeth Ganseforth aus Dersum geheiratet, die den elterlichen Erbkotten mit in die Ehe gebracht hatte. Hermanns älterer Bruder Wilcke war als Hoferbe vorgesehen, so dass Hermann und seine Brüder Bartholomäus (Barthelt), Gerhard und Heinrich ihr Glück außerhalb des Elternhauses suchen mussten. Ihr Vater war schon 1652 gestorben und hatte seiner Witwe und den sieben noch zuhause lebenden Kindern einen durch den 30jährigen Krieg hoch verschuldeten Hof hinterlassen. Hermann und Barthelt zogen in das nur 60 Kilometer entfernte Groningen, der jüngere Bruder Heinrich folgte ihnen später ebenfalls dorthin. In Groningen waren schon zwei entfernte Vettern ihrer Mutter als Bierbrauer tätig waren. Dort werden die Brüder das Bierbrauerhandwerk auch gelernt haben. Ihr Vater Hermann Nanckemann genannt Ganseforth hat ebenfalls schon Bier gebraut, denn 1640 heißt es in einer Steuerliste über ihn, er "zapfft bißwillen feille Bier." Während Barthelt in Groningen heiratete und wohnen blieb, war Hermann mit seinem Leben dort wohl nicht zufrieden, ihn lockte die weite Welt. Im Jahr 1655 wanderte er schließlich nach Amerika aus. Sein Ziel war Nieuw Amsterdam, die 1624 gegründete Hauptstadt der Kolonie Niew Nederland (ab 1664 nach Eroberung durch die Engländer "New York" genannt). Dort regierte seit 1647 der aus der Groninger Nachbarprovinz Friesland stammende Gouverneur Peter Stuyvesant mit harter Hand.

Peter Stuyvesant
Peter Stuyvesant

Harmen Harmense Gansevoort (mit diesem Namen erscheint Hermann in der Kolonie Neu-Niederlande) war hier 1655 Kläger in einem Gerichtsverfahren gegen Pieter Dircksen Waterhout, den Kapitän der "New Amsterdam". Gansevoort erklärte, er habe zugesagt, für Überfahrt und Verpflegung von Holland nach Amerika eine bestimmte Geldsumme in Biberfellen zu zahlen. Bei der Ankunft in Amerika hatte er dann entdeckt, dass die Felle einen Wert von je 5 Gulden hatten und dann behauptet, er wisse den Preis für Biber nicht und habe "unüberlegt" unterzeichnet. Der Kapitän hatte seine Reisetruhe einbehalten und bestand auf die Zahlung der vereinbarten 50 Gulden. Das Gericht ordnete die Herausgabe des Gepäcks an und verpflichtete Gansevoort zur Zahlung seiner Schulden bis zum 8. September 1655.

In Nieuw Amsterdam scheint Hermann nicht lange geblieben zu sein, denn von einem Chronisten der Familiengeschichte wird berichtet, dass er eine Zeitlang bei Catskill am Hudson-River lebte. Seinen Besitz, der später von der Familie Van Vechten besessen wurde, verlor er durch einen der holländischen Gouverneure. Dieser Gouverneur kann im Grunde nur Peter Stuyvesant gewesen sein, da dieser von 1647-1664 amtierte. Dieser Gouverneur war auf der Reise von New Amsterdam nach Beverwyck (Albany) und ankerte sein Boot gegenüber von Catskill Creek. Dort ging er mit seinem Sekretär oder Adjutanten an Land, ging hinauf zu Hermann Gansevoorts Haus und wurde gastfreundlich vom Eigentümer bewirtet. Der Sekretär drückte seine Bewunderung über den Besitz aus und erbat sich diese vom Gouverneur. Hermann Gansevoort hatte keine anderen Rechtstitel als den Besitz des Landes und die Zustimmung der indianischen Bevölkerung, was offensichtlich nicht ausreichte. So wurde er gezwungen, das Land zu verlassen. Dies wird ein schwerer Schlag für ihn gewesen sein, aber er musste sich fügen.

Leendert Gansevoort (1683-1762)
Leendert Gansevoort (1683-1762)
Peter Gansevoort (1749-1812)
Peter Gansevoort (1749-1812)

Nach dem Verlust seiner Besitzung zog er um 1657 nach Beverwyck (ab 1664 nach Abtreten an die Engländer Albany genannt) und arbeitete zunächst als Bierbrauer für Jan Thomsz Witbeck, der zusammen mit Volkert Janse Douw und Pieter Hartgers eine Brauerei in Albany betrieb. Als "Harmen de brouwer" (Hermann der (Bier-)brauer) wird er am 24. April 1657 in einem Gerichtsverfahren genannt. In der Gastwirtschaft des Hendrick Biermann in Beverwyck war es fünf Tage vorher zu einem Kampf zwischen Pieter Bronck und Poulus Martensen gekommen, in dessen Folge Bronck ein Messer auf Martensen geworfen hatte. Hermann und einige andere Männer hatten versucht, den Streit zu schlichten und waren nun als Zeugen geladen. Im Grunde war die Sache klar, da es genügend Zeugen gab. Jedoch wollte niemand bezeugen, dass das Messer wirklich geworfen worden war - offensichtlich versuchte man Bronck zu schützen. Im Gegensatz zu den anderen Zeugen begründete Hermann seine Weigerung: "er sei kein Denunziant und würde es nicht sagen". Das Gericht war über das Ergebnis des Zeugenverhöres sehr unzufrieden und lud Hermann und den Wirt Hendrik Biermann am 26. April noch einmal vor. Erneut auf den Zahn gefühlt bekannten beide, dass sie das Messer gesehen und dass Bronck es geworfen hatte. Bronck wurde schließlich zu einer Geldstrafe von 100 Gulden verurteilt.

Noch vor 1660 gründete er in dem etwa 5 km südlich jenseits des Normanskill Rivers gelegenen Örtchen Bethlehem eine eigene Brauerei. Hier lag Hermann im Streit mit einem Beverwycker Bürger namens Claes Laurentse van Schaak, genannt "Claes Bever" (Bieber-Klaus). Am 22. November 1660, einem Freitag, hatte Hermann einige Nachbarn zu Gast in seiner Brauerei, um das neu gebraute Bier "zu probieren". Die Qualitätsprüfung war offenbar recht gründlich, so dass nach einiger Zeit die Runde ausgelassener wurde und Claes Bever seine Zunge nicht mehr im Zaum halten konnte. Er beleidigte seinen Gastgeber indem er behauptete, dieser sei in der alten Heimat Schweinehirt gewesen. Hermann, der dies nicht auf sich sitzen lassen wollte, entgegnete dem Spötter "Swarten Marten sagt, und ich will's von ihm bezeugen lassen, dass du, Claes Bever, ein Schäfer warst." Marten Cornelisz van Ysselsteyn, genannt "Swarten Marten" (Schwarzer Martin) stammte ebenso wie Claes Bever aus Houten in der Provinz Utrecht und hatte in seiner Jugend in dessen Nachbarschaft gewohnt. Vielleicht hatte Marten den Disput nur mit einem halben Ohr verfolgt, auf jeden Fall muss er eine Bemerkung gemacht haben, die Hermann als Bestätigung des Gesagten interpretierte, Claes Bever jedoch nicht. Auf die Richtigkeit seiner Behauptung wettete Hermann ein "half-casket", also ein halbes Fässchen Bier. Bever schlug ein und verlangte, dass es sofort angezapft wird. Erst wollte Hermann nicht, aber auf Druck der Anwesenden zapfte er das Fässchen schließlich doch an. Als das Bier fast ausgetrunken war, wurde die Wette erneuert und Hermann setzte seinen Braukessel gegen Bevers mit Feuerholz beladenes Kanu. Da der Braukessel auf einem Sockel über der Feuerstelle fest vermauert war, konnte Bever ihn natürlich nicht mitnehmen und weigerte sich deswegen, das Kanu herauszugeben. Hermann sagte, "Das Kanu bekomme ich trotzdem, und das Feuerholz dazu, auf eigene Gewähr, denn ich habe dazu einen ausreichenden Anspruch". Die Männer gingen schließlich herunter zum Hudson River und einer von ihnen zog das Kanu an Land. Bever versuchte sein Kanu und die Ladung zu retten und rief "Ihr tut mir Unrecht, das ist ein Verbrechen", aber er wurde beiseite gestoßen und drei von Hermann dazu angetriebene Männer schleppten jeder eine Ladung Feuerholz aus dem Kanu. "Wenn ihr mehr herausnehmt, sollt ihr es bereuen", schrie Bever, und konnte die Männer damit stoppen. Aber weder dies, noch die Ausnüchterung der beteiligten Parteien brachten den Streit zu einem Ende. In den folgenden Tagen brachte sowohl Hermann, als auch Claes Bever verschiedene Zeugen auf, die vor dem Notar eine Aussage machten, darunter auch der unglücklichen Marten Cornelisz, dessen missverständliche Äußerung bei Hermann den Anschein der Zustimmung geweckt hatte. Marten sagte aus, "es könne schon sein, dass Claes Bever ein Schäfer oder Schweinehirt gewesen sei, aber nicht soweit er es wüsste." Diese Zeugenaussagen waren nötig, um in einem Verfahren die jeweils eigene Position zu stärken. Zu einem Gerichtsverfahren kam es am Ende jedoch nicht. Hermann sah wohl ein, dass er vor Gericht wenig Chance auf Erfolg hatte, oder der Fall wurde durch einen Vermittler geschlichtet. Hermann gab den Braukessel an Claes Bever heraus, und dieser verkaufte ihn im Dezember in Albany.

Zusammen mit Elbert Gerbertse Cruyff kaufte Hermann 1660 erneut eine Farm und Land am Catskill River von Jan Andriessen dem "Yersman" (Irishman). Die Farm war insgesamt 56 acres (22,66 ha) groß und bestand aus zwei Parzellen, die am 25. Oktober und 16. November 1653 an Pieter Teunise van Bronswyck vergeben worden waren.. Die erste Parzelle lag nördlich des Flusses an der Mündung in den Hudson River und war 44 Acres (17,8 ha) groß, die zweite Parzelle lag ihr gegenüber südlich des Catskills und hatte die Größe von 12 Acres (4,85 ha). Jan Andriessen hatte die Witwe von Pieter Teunise geheiratet und war so in den Besitz des Landes gekommen. 1671 übertrug ihm der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Cruyf sogar noch dessen Anteil daran, aber 1678, nachdem er dort noch eine Scheune gebaut hatte, verkaufte Hermann dieses Land endgültig an John Conel, den darauf wachsenden Weizen aber an Helme Janse. Seinen Lebensschwerpunkt hatte er also endgültig in Albany. 1664 bürgt er für Jacob Tyssen, als dieser für 40 Gulden ein Kalb kauft. Um 1668 heiratete er Maryetje Leenderts Conyn, die Tochter des Bierbrauers Leendert Philipsen Conyn aus Albany.

1668 lag Hermann erneut im Streit mit Claes Bever. Am 12. November 1668 verklagte Hermann diesen vor dem Gericht in Albany auf Rückzahlung von 116 Gulden in "Seawan" (Wampum, ein bei den Indianern beliebtes Muschelgeld). Bever erkannte die Schuld zwar an, erwiderte aber, er habe eine Gegenforderung an Elbert Cruyff aus der Zeit, als dieser Geschäftspartner von Hermann gewesen sein. Das Gericht verurteilte Bever zur Zahlung der 116 Gulden in Seawan innerhalb von sechs Wochen, erkannte aber auch dessen Forderung an Elbert Cruyff als rechtmäßig an.   

Am 8 Juli 1669 wird Hermann von Jeremias von Rensselaer, dem Patron und Direktor der Kolonie Rensselaerswyck, verklagt. Rensselaer verlangte die Zahlung von 24 Gulden in Biberfellen als Gegenleistung für die Lieferung von Säcken an Hermann. Hermann behauptete, die Säcke für seinen Arbeitgeber Curler erhalten zu haben, der auch bezahlen müsse. Rensselaer bekräftigte, dass dies eine Lüge sei und Hermann die Säcke auf eigene Rechnung bekommen und auch zu bezahlen versprochen habe. Das Gericht gab dem Kläger recht und verurteilte Hermann zur Zahlung der 24 Gulden in Bibern und zur Begleichung der Gerichtskosten.   

Am 2. Dezember 1669 verklagte Hermann vor dem Gericht in Albany einen Mann namens Thys Everts. Dieser hatte bei Hermann Spirituosen und andere Güter im Wert von 200 Gulden in "Seawan" gekauft und weigerte sich nun, die Summe zurückzubezahlen. Thys erkannte die Schuld zwar an, verweigerte aber die Rückzahlung mit der  Begründung, er sei von Hermann verwundet worden und hätte lange an der Verletzung gelitten. Hermann erwiderte, er hätte wegen dieses Vorfalles die Schulden des Beklagten um 100 Gulden verringert. Das Gericht verurteilte Thys Everts zur Zahlung der 200 Gulden in Seawan innerhalb von sechs Wochen.

Hermanns Diener Jan Dirricxsz landete 1670 in Untersuchungshaft, nachdem er eine Indianerin schwer am Kopf verletzt hatte. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli war der Diener von seinem Herrn geweckt worden, um die Indianerin von Hermanns Hof zu jagen. Dirricxsz ließ nun seine schlechte Laune wegen der Störung seiner Nachtruhe an der Indianerin aus, indem er sie mit einem Besenstiel schlug, ohne dass diese ihm einen Grund dazu gegeben hatte. Vor Gericht belastete der Diener Hermann, dieser habe ihm befohlen, die Indianerin mit Gewalt vom Hof zu schaffen, was Hermann allerdings ausdrücklich abstritt. Wie der Fall ausging, ist leider nicht überliefert.

 Am 17. November 1670 klagte Pieter Hendricxsz gegen Hermann auf die übliche Bezahlung für das Unterstellen zweier Pferde bei ihm. Hermann verweigerte dies mit der Begründung, Hendricxsz habe die Stute und den Wallach zur Arbeit benutzt und ihm lahm zurückgebracht. Der Kläger behauptete, die Pferde nicht genutzt zu haben und beharrte auf seiner Forderung. Das Gericht gab ihm Recht und verurteilte Hermann zur Zahlung von 50 Gulden in Seawan.

Am 22. Juni 1671 verurteilte das Gericht in Albany den Pieter Adriaentsz, eine Summe von 720 Gulden und 15 Stüvern in Saewan an Hermann zurückzuzahlen, abzüglich von 200 Gulden, die Maritie Damen ihm zum Ausgleich schon gezahlt hatte. Am 30. Juni des gleichen Jahres kommt der Fall erneut vor Gericht; den Forderungen Hermanns von 750 Gulden und 15 Stüvern für Brauereilohn, werden Adriaensz Gegenforderungen von 603 Gulden und 5 Stüvern gegenübergestellt. Zwei Schlichter wurden zur Überwachung der gerechten Abwicklung bestimmt. Am 6 Juli stehen die beiden Kontrahenten erneut vor Gericht: Hermann verlangt die Restsumme von 465 Gulden in Saewan, Adriaensz gibt die Schulden zu, behauptet aber, dass er noch 12 Barrel (etwa 1750 Liter) Dünnbier (small beer) bekomme, worauf Hermann erwidert, dass er für das Brauen von Dünnbier nicht so viel bekommt wie für das Brauen von gutem Bier "good beer". Das Gericht entscheidet, dass der Beklagte dem Kläger innerhalb von sechs Wochen 400 Gulden in Saewan zahlen muss.     

1679 hatte Hermann seinen Haushalt an der Ostseite der späteren Market Street/Ecke Maiden Lane, dem späteren Stanwix House. 1684 war er mit seinen Steuern in Verzug, 1697 umfasste sein Haushalt am Flussufer sechs Kinder, um diese Zeit wurde er Mitglied der "Dutch Church" in Albany, nachdem er vorher Lutheraner gewesen war. Auch "Harme de Brouwer" genannt, baute er eine Brauerei auf seinem Grundstück am Flussufer und gehörte zu den prominentesten Brauern Albanys des 17. Jahrhunderts. Er war auch im Pelzhandel tätig und wurde vor Gericht gestellt, weil er eine Zapfsteuer nicht bezahlt hatte. In seinen späteren Jahren wurde er von der Stadtverwaltung beauftragt, verschiedene Aufgaben auszuführen.
Er war ein Mann von Charakter und Begabungen, aus seinen Mitteln gab er der Kirchengemeinde eine Menge Land, auf dem ein Haus der Anbetung errichtet werden sollte und wurde nach seinem Tod am 23.7.1709 in Albany unter der Kanzel in der Kirche begraben. Das Grundstück befindet sich auf der South Pearl Street, wo in späteren Jahren das Market-House gebaut wurde.

Sara Gansevoort (1718-1731)
Sara Gansevoort (1718-1731)
Hermann Melville (1819-1891)
Hermann Melville (1819-1891)

Aus Hermanns Ehe mit Maryetje (Maria) Leenderts Conyn (* um 1650 in Beverwyck/Albany, + 7.1.1743 in Albany) gingen 3 Söhne und 10 Töchter hervor. Sieben der Töchter heirateten in Familien aus Albany ein, sein Sohn Leendert (1683-1762) erbte die väterlichen Besitzungen. Von ihm und seiner Tochter Sara sind Portraits erhalten. Leenderts Sohn, der Bierbrauer und Großgrundbesitzer Harme Gansevoort (1712-1801) konnte die Familie fest in die niederländische Aristokratie der Stadt Albany einbinden. Hames Sohn General Peter Gansevoort (1749-1812) war Oberst in der Kontinentalarmee und ging als "Amerikanischer Lord Nelson" in die Geschichte ein, indem er während des Unabhängigkeitskrieges 1777 der Belagerung von Fort Stanwix widerstand. Dort wurden auch die "Stars and Stripes" (die amerikanische Flagge) zum ersten Mal im Kampf gehisst. Peters Sohn Hermann war so reich, dass sein Beitrag alleine 10% des Steueraufkommens der Stadt Albany ausmachte, der nächstfolgende Steuerzahler, die Fort Miller Bridge Company, zahlte nur ein Drittel dieses Betrages. Maria Gansevoort (1791-1872), die Tochter von General Peter Gansevort, heiratete den Kaufmann Alain Melville. Ihr Sohn ist der bekannte Schriftstellers Hermann Melville (1819-1891), der Autor von "Moby Dick".

 

Über meine beiden Omas stamme ich von einem Bruder und einer Schwester von Hermann Ganseforth ab.       

 

     

 

Anhang

Kinder und Enkel von Hermann Harmense GANSEVOORT

 

 

I.1  Hermann Harmense GANSEVOORT, geb. Dersum um 1634 (Religion: r.K.), Bierbrauer, gest. Albany, NY USA 23.07.1709, best. dort.

Kirchliche Trauung Albany, NY um 1667 Marietje (Maria) Leenderts CONYN, geb. Nieuw Amsterdam um 1650, heute New York (Religion: ev.), gest. Albany, NY, best. Albany 07.01.1743, T.v. Leendert Philipsen CONYN, Schneidermeister, Bierbrauer u. Fellhändler, und Agnietje Casparz STYNMETS.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Elsje GANSEVOORT, geb. Albany, NY 28.02.1668 (siehe II.2).

2.  Lysbeth GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1669 (siehe II.4).

3.  Agnietje GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1670 (siehe II.7).

4.  Anna GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1672 (siehe II.9).

5.  Herman GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1675 (Religion: ev.), gest. Albany, jung verstorben.

6.  Hilletje GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1678 (siehe II.13).

7.  Maria GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1680 (Religion: ev.).

8.  Leendert GANSEVOORT, geb. Albany, NY (siehe II.15).

9.  Rachel GANSEVOORT, geb. Albany, NY (siehe II.18).

10. Cathryna GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1688 (siehe II.20).

11. Lydia GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.06.1690.

12. Rebecca GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 09.07.1693.

13. Hendrick GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 27.09.1696, gest. vor 1709. 

 

II.2  Elsje GANSEVOORT, geb. Albany, NY 28.02.1668, get. (ev.) dort, gest. dort 04.05.1728, best. dort, "1668 February 29 Is Geboren Elyse Wenne Huys Vrouw Van Frans Wenne En Inn Den Heer Gerust. Den 4. May 1728", kirchliche Trauung Albany, NY 12.05.1689 Frans Pieterse WINNE (Wenne), geb. Rensselaerswyck, NY (1659), oder Beverwyck (Religion: r.K.), Kaufmann, gest. Albany, NY um 1720, S.v. Pieter Franciscus WINNE und Tannatje (Jannetje) ADAMS.

Erlernt 1674-1678 das Schuhmacherhandwerk bei Rutger Arentsen, bei Ausstellug des Lehrvertrages 1674 wird sein Alter mit 15 Jahren angegeben, Pelzhändler u.  Kaufmann in Albany, Assistant Alderman 1702-1706, Alderman 1706-1708, ab 1708 städtischer "contractor" u. "firemaster".

Seine Mutter Tannatje Adams heiratete als Witwe in zweiter Ehe den ebenfalls verwitweten Marten Cornelissen van Buren, den Ururgroßvater von Martin van Buren *5.12.1782 +24.7.1862, 8 Präsident der USA 1837-1841.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Pieter WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.05.1690, Kapitän, gest. dort, best. dort 11.10.1759.

Händler und Bootsführer, er hatte eine eigenes Boot und fuhr damit auf dem Hudson river nach New York und zurück, ab 1737 im Privinziallandtag für die Stadt Albany.

Will of Captain Pieter Winne 1753: "In the name of God, Amen. I Pieter Winne of Albany, Gent., being in health. I leave to my brother-in-law Abraham Dow, all my dwelling house wherein I now live and the lot of ground. To him and his heirs and assigns. And he is to pay my sisters, Eliabeth, widow of Abraham Vosburgh, Mattie, wife of Barent Van Buren, and Anna, wife of Johannes Hun, each 100 pounds. I order that a dwelling house be built and finished for the said Abraham Dow out of my estate, on the ground of said Abraham Dow in Albany, situate between the dwelling house of Wandel and Lansing, which house shall be at least two stories high when completely finished. My nephew, Peter Winne, shall be educated with the best education that can be given him in this Province of New Jersey, and supported till he is 21 or 22 years old. I give to my said nephew my gun, sword, and pistols, and wearing apparell. all the rest to my three sisters and the children of my brother-in-law Abraham Dow, viz, Volkert, Peter Winne, Elsie, and Margaret. I make my three brothers-in-law, Barent Van Buren, Johanes Hun, and Abraham Dow, executors." Codicil. "I leave 1/2 of all that part of my lands lying in a certain tract of land called Anthony's Nose Patent, in Albany County, to my nephew Peter Winne Dow. Also my horse and chaise and large silver tankard. I leave to my brother-in-law Abraham Dow, all my sloop or vessell, with the rigging, etc., and a negro man. Dtd 26 Sep 1757" Witnesses G. Dubois, John Van Cortlandt, Philip Van Cortlandt NOTES: will dtd 23 Aug 1753. Wit: Jacob Van Schaick, merchant, Harme Gansevoort, merchant, Harmanus Wendell. Probated 11 Oct 1765. Printed in Abstract of Wills vol. 30, p 412-13. Also Calendar of Wills by Berthoid Fernow p 460 #2034 (W23).

2.   Maria (Mattie) WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 23.10.1692, gest. vor 1737, kirchliche Trauung dort 29.12.1719 Barent van BUREN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.01.1695, Grundbesitzer, gest. nach 1769, S.v. Pieter van BUREN und Ariaantje BARENTS.

He was a Freeholder in 1743. 1750 a Road Commissioner Kinderhook. 1767 lvg in Ghent on road to Klyne Kill.  His will written 11 Oct 1769; proved 1 Aug 1787 In his will he gave his son Francis "the sum of 28 shillings  in lieeu stead and bar of all right and claim he can make on  my estate real or personal by right of primogeniture as being my eldest son.".

3.  Tannatje WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 21.10.1694, gest. dort März 1759, best. dort, kirchliche Trauung dort 04.05.1725 Johannes HUN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 13.10.1695, Grundbesitzer, gest. dort 22.01.1776, best. dort, S.v. Thomas HUN und Mayken OOTHOUT.

1722 Constable. Will of Johannes Hun - 1764 In the name of God, Amen. I, Johannes Hun, of Albany, being weak in body, June 8, 1764. I leave to my son Thomas "my Large Bible, in right of Primogeniture." I leave to my daughter Elise , wife of Philip Lansing £50 for her outset. I leave to my son Thomas my house and lots where I live, between the houses and lots of Harme Gansevoort and Abm. Bogart provided he permits his sister Else to live in the house and lot I now live on, for five years, and then pay her £100. I leave to my two grandchildren, Annatje Hun and Annatje Lansing my lot of land at Sacondaga, known by the name of Lot 55, being 250 acres. All the rest of leave to my son Thomas and my daughter Else. And my son is to convey to his sister 1/2 of all the estate that came by his mother. My son is to have my tankard, and my daughter my large looking glass and silver teapot. I make my son Thomas and my son-in-law, Philip Lansing , executors.".

4.  Elsje WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 30.11.1696, gest. dort, best. dort 02.06.1727.

5.  Lysbeth WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 05.01.1700, gest. dort nach 1759, best. dort, kirchliche Trauung dort 02.01.1726 Abraham VOSBURG, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.01.1695, gest. dort nach 1753, best. dort, S.v. Pieter VOSBURGH und Jannetje BARENTSE.

6.  Hermann WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 14.06.1702.

7.  Catharina (Lyntje) WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 31.01.1705, gest. dort, best. dort 06.11.1749, kirchliche Trauung dort 06.01.1730 Abraham DOUW, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 17.11.1706, Schiffer, gest. dort Dez. 1787, best. dort, S.v. Volkert DOUW und Margaretha van TRICHT.

Schiffer und Händler, erbt 1759 den Betrieb seines Schwagers Piter Winne. 

 

II.4  Lysbeth Harmense GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1669 (Religion: ev.), gest. dort 07.01.1742, best. dort, kirchliche Trauung (1) um 1685 Philip PHILIPSE (de Moer), geb. De Moer um 1660. Dongen, Noord-Brabant (Religion: ev.), gest. 1700.

Er besaß das sechste Flat nördlich des Mohawk river in Schenectady, tauschte dieses Land aber 1698 mit Claes Willemse van Coppernol gegen die "Willegen Vlachte (Willow Flat)" südlich des Flusses ein.

Kirchliche Trauung (2) Albany, NY 06.04.1701 Johann De WANDELAER (Jr.), geb. New York um 1675 (Religion: ev.), gest. Albany, NY nach 1736, oder Schaghticoke, S.v. Johann De WANDELAER und Sara SHEPMOES.

                Aus der ersten Ehe stammen:

1.  Maria PHILIPSE, geb. Schenectady um 1685 (Religion: ev.), gest. dort 1732, kirchliche Trauung (1) dort 26.09.1703 Jacob (James) CROMWELL, geb. um 1675 (Religion: ev.), Gastwirt, gest. Schenectady vor 1716.

Kauft 1711 ein Haus an der Front street in Schenectady von Wouter Vrooman für 130 Pfund, testiert 1711.

Kirchliche Trauung (2) Schenectady 20.01.1716 David LEWIS, geb. um 1675 (Religion: ev.), Gastwirt, gest. Schenectady nach 1722.

1689 Soldat in Fort Orange in Albany.

2.  Sander PHILIPSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 24.01.1686, gest. nach 1730.

Lebt mit seiner Frau 1730 in "Mohax contray".

Verh. Margaret N (Religion: ev.), gest. nach 1730.

3.  Herman PHILIPSE, geb. Schenectady um 1690 (Religion: ev.), gest. dort 1761.

Hermann und sein Bruder Sander besaßen eine Dienerin namens Catherine Weisenberg (*um 1723 +1759), die 1739 morganatische Ehefrau des adeligen Politikers und Generals Sir William Johnson (1715-1774) wurde.

Kirchliche Trauung Albany, NY 18.04.1712 Maria Ursula LAPPIEN, geb. Albany, NY 1693 (Religion: ev.), gest. 1781.

4.  Jacob PHILIPSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 27.08.1693, gest. vor 1697.

5.  Jacob PHILIPSE, geb. Schenectady, get. (ev.) dort 06.04.1697.

6.  Claes PHILIPSE, geb. Schenectady, get. (ev.) dort 05.05.1700.

                Aus der zweiten Ehe stammen:

7.  Sara De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.07.1701, kirchliche Trauung dort 14.01.1726 Jacobus de FORT, get. (ev.) 17.05.1706, S.v. Jan de FORT (La Fort, Vandervort) und Margaret RINKHOUT.

8.  Harmen De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 25.11.1702.

9.  Johannes De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 22.10.1704.

10. Rebecca De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 29.09.1706, kirchliche Trauung vor 1746 Harman KNIKKERBAKKER (Religion: ev.).

11. Andries De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 15.12.1708.

12. Agnietje De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.03.1711, Aufg. dort 15.05.1732 Nicholas GROESBEEK, geb. Albany, NY um 1683 (Religion: ev.), gest. dort nach 1745, S.v. Willem GROESBEEK und Geertruyd SCHUYLER.

13. Pieter De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.09.1713, kirchliche Trauung (1) vor 1748 Ariaantie van VECHTEN (Religion: ev.), best. März 1751, kirchliche Trauung (2) Albany, NY 10.03.1753 Anna BOGARDUS (Religion: ev.).

14. Maria De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 25.12.1715, kirchliche Trauung vor 1748 Willem WINNE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 22.04.1716, S.v. Daniel WINNE und Dirkje van NES.

15. Harmen De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 16.02.1718.

16. Adriaan De WANDELAER, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 18.05.1722. 

 

II.7  Agnietje GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1670 (Religion: ev.), gest. dort nach 1709. Urk. 1692-1709, 1712 tot.

Kirchliche Trauung Albany 07.08.1692 Thomas (Tammus) WILLIAMS, geb. England um 1666 (Religion: ev.), Gastwirt, gest. Albany, NY, best. dort 23.11.1752.

Sheriff von Albany County 1699, bittet 1700 den Stadtrat, ein Gefängnis bauen zu lassen, wohnte Ecke Green st./Hudson ave.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Maria WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 16.09.1692.

2.  Hermann WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.11.1694.

3.  Anna WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 17.02.1697.

4.  Edward WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 03.09.1699.

5.  Margrietje WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 28.09.1701.

6.  Thomas WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 07.11.1703.

7.  Henrik WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.11.1705.

8.  Margrietje WILLIAMS, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 02.05.1708. 

 

II.9  Anna GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1672 (Religion: ev.), gest. dort, best. dort 30.01.1751, kirchliche Trauung (1) Albany 20.09.1692 Jocobus De WARRIEN (de Warren) (Religion: ev.), Soldat.

Er war "militia captain", starb aber recht bald und hinterließ sein Frau mit zwei kleinen Töchtern. Verh. (2) N KITCHENER (Kitsenar) (Religion: ev.), Gastwirt, gest. Albany, NY.

                Aus der ersten Ehe stammen:

1.  N De WARRIEN (Religion: ev.).

2.  N De WARRIEN (Religion: ev.). 

 

II.13   Hilletje GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1678 (Religion: ev.), kirchliche Trauung Albany 10.02.1706, im Hause der Gansevoorts Albert Stormsz van der ZEE, geb. Albany, NY um 1670 (Religion: ev.), S.v. Storm Albertsen van der ZEE und Hillitje Gerritse LANSING. Aus dieser Ehe stammen:

1.  Ariaantje van der ZEE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 22.05.1707.

2.  Storm van der ZEE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 26.06.1709, kirchliche Trauung dort 04.11.1734 Lena SLINGERLAND, geb. Schenectady, get. (ev.) dort 06.10.1716, gest. Albany, NY, T.v. Cornelius SLINGERLAND und Aefje MABIE.

3.  Harmen van der ZEE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.03.1711, kirchliche Trauung dort 11.11.1737 Eva SLINGERLAND, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 12.07.1714, T.v. Cornelius SLINGERLAND und Aefje MABIE. 

 

II.15  Leendert GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) Albany 19.09.1683, Bierbrauer, gest. Albany, NY 30.11.1762, kirchliche Trauung dort 11.05.1712 Catrina De WANDELAER, geb. Albany, NY um 1685 (Religion: ev.), gest. dort 16.08.1667, best. dort, T.v. Johann De WANDELAER und Sara SHEPMOES.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Harmen GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.04.1712, Kaufmann und Bierbrauer, gest. dort 07.05.1801, best. dort, kirchliche Trauung dort 29.05.1740 Magdalena DOUW, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 01.08.1718, gest. dort 12.10.1796, best. dort, T.v. Peter DOUW und Anna van RENSSELAER.

2.  Hendrick GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 19.08.1716, gest. dort 27.09.1746, best. dort.

3.  Sara GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 28.12.1718, gest. dort, best. dort 30.12.1731.

Ihr Portrait, gemalt von Nehemia Partridge (1683- ca. 1737), hängt im "Albany Institute of History & Art" "Ætatis Suæ:/2 1/2 years. Feber: ye: 1/1720/1".

4.  Johannes GANSEVOORT, geb. Albany, NY 03.04.1719, get. (ev.) dort 07.04.1719, gest. dort 28.11.1781, best. dort, kirchliche Trauung (1) dort 02.12.1750 Maria DOUW, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort Nov. 1725, gest. dort 17.08.1759, best. dort, T.v. Peter DOUW und Anna van RENSSELAER, kirchliche Trauung (2) Albany, NY 09.09.1764 Effje BEECKMANN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 19.06.1720, gest. dort 09.09.1798, best. dort, T.v. Jacob BEECKMANN und Debora HANSEN.

5. Maria GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 09.06.1723, gest. dort, best. dort 03.10.1739.

6. Pieter GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 25.07.1725, Arzt, gest. dort 17.03.1809, best. dort, kirchliche Trauung dort 07.01.1751 Gerritje Ten EYCK, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 19.08.1728, gest. dort 31.07.1782, best. dort, T.v. Conraed Ten EYCK und Gerritje van SCHAICK.

7. Elsje GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 17.09.1727, gest. dort, best. dort 20.03.1753.

8. Agnietje GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 04.02.1730, gest. dort, best. dort 30.12.1731. 

 

II.18  Rachel GANSEVOORT, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 20.06.1686, gest. dort nach 1728, kirchliche Trauung dort 06.11.1714 Theunis Harmens LIEVENSE, geb. Albany, NY um 1682 (Religion: ev.), gest. dort nach 1728, S.v. Herman LIEVENSE und Maritje TEUNISEN.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Harmen LIEVENSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 27.08.1715.

2.  Maria LIEVENSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 06.10.1717.

3.  Rachel LIEVENSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 19.04.1719.

4.  Agniete LIEVENSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 13.05.1722.

5.  Jan LIEVENSE, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 17.01.1728. 

 

II.20  Cathryna GANSEVOORT, geb. Albany, NY um 1688 (Religion: ev.), kirchliche Trauung dort 21.11.1714 Arent PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 24.05.1688, S.v. Franz Jansen PRUYN und Alida N.

                Aus dieser Ehe stammen:

1.  Alida PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 11.03.1716.

2.  Maria PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 31.05.1719.

3.  Christina PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 24.01.1722, kirchliche Trauung dort 01.03.1737 Johannes van der WERKEN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 13.06.1714, S.v. Gerrit Roeloffse van der WERKEN und Maritie Jans de VOER.

4.  Lydia PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 24.01.1722.

5.  Franciscus PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 02.02.1724.

6.  Harman PRUYN, geb. Albany, NY, get. (ev.) dort 18.10.1727.